Bus Reisen Berlin - Tagesfahrten, Kurzreisen, Reisen, Kreuzfahrt
Pyrenäen und der Golf von Biskaya - Mittelmeer bis zum Atlantik
Busreise / Rundreise
Die Vielfalt der Pyrenäen in Frankreich, Andorra, Spanien - das Meer bei Biarritz
nächster Termin: 22.08.2022
13 Tage im DZ 1999,00 €
auch für Alleinreisende gegen Aufpreis buchbar
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Bus Reisen Berlin Die Bergkette der Pyrenäen erstreckt sich vom Mittelmeer bis zum Atlantik und verbindet die Iberische Halbinsel mit dem nördlich und östlich gelegenen Europa. Die Pyrenäen sind geprägt von schroffen Gipfeln, tiefen Schluchten, satten Tälern und zauberhaften Hochebenen. Das alles durchsetzt mit zahlreichen Quellen, kargen Weideflächen, stillen Gebirgsseen und malerischen, Jahrhunderte alten Orten. Dünn besiedelt, wenig besucht, nur über kurvenreiche Sträßchen zu erreichen, ohne Industrie, als Skigebiet zwar interessant, aber allgemein eher im Abseits und nur von wenigen Reisenden besucht. Das große Glück liegt wohl darin, dass die Pyrenäen nicht einfach erreichbar sind und sich Billigflughäfen nur dort rentieren, wo größere Massen zu erwarten sind. Genießen wir also die Freiheit der individuellen Beweglichkeit im Reisebus. Willkommen in einer Wunderwelt voller Ursprünglichkeit!
Höhepunkte!
Reiseverlauf
1. Tag: Auf nach Frankreich!
Allons-y! Ihre Reise beginnt mit der Anreise im bequemen Komfort Reise Bus. Es geht südwärts, bis ins Elsass.
2. Tag: Über Lyon durch das Rhonetal bis in die Provence
Im Rhônetal geht’s weiter südwärts bis Orange - wir sind in der Provence. Anschließend fahren Sie weiter zum Pont du Gard, einem der Wunderwerke der Antike. Das Monument wurde erbaut, um Quellwasser von Uzès nach Nîmes zu leiten, um der Stadt mehr Komfort zu bieten. Das beeindruckende Bauwerk besteht aus 3 Stockwerken und ist ca. 48m hoch. Wir übernachten in der alten Römer Stadt Nimes.
3. Tag: In die Camargue und entlang des Mittelmeers
Zuerst geht es nach Saintes-Maries-de-la-Mer, durch die Camargue. Diese Region ist berühmt für ihre weiten Flächen, die schwarzen Stiere, weißen Pferde und rosa Flamingos. Vorbei an Sete und am Mittelmeer entlang erreichen wir Narbonne, die erste römische Stadt Galliens. Von hier aus weiter per Bahn durch eine einmalige Seenlandschaft nach Perpignan, am östlichen Rand der Pyrenäen gelegen. Abendessen und Übernachtung in Perpignan.
4. Tag: Meitat de França, meitat d’Espanya
Durch die Cerdagne oder Cerdanya, eine Region, die halb zu Frankreich und halb zu Spanien gehört, erreichen wir die ersten Höhen der Pyrenäen. Zuerst das zauberhafte Künstlerdorf Castelnou, dann die markanten „Steinorgeln“ von Ille-sur-Têt. An der Engstelle des Tals das mittelalterliche Festungsdorf Villefranche-de-Conflent mit seinen malerischen, von Kunsthandwerkern und Händlern gesäumten Gassen. Ebenso wie Castelnou wurde es von der Vereinigung „Les plus Beaux Villages de France“ zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs erklärt. Später weitet sich das Tal, die Sonne heizt den Sonnenofen von Odeillo. Über den Envalirapass (2.407 Meter hoch) erreichen wir Andorra, Zwergstaat und Fürstentum. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
5. Tag: Vom Kleinstaat in die Wildnis
Zunächst eine „Staatsrundfahrt“ in Andorra, dann eine Panoramafahrt in Spanien von der Sierra del Cadi zum Pallaresa-Tal. Hier liegt Gerri de la Sal, mit sehenswerter Stiftskirche und einer Solequelle. Spaziergang durch die Congost de Collegats, eine faszinierende Schlucht. Dann Weltkulturerbe hinter höchsten Bergen: altlombardische Kirchenarchitektur im Vall de Boí, auch hier unternehmen wir eine kleine Wanderung. Wir übernachten im rustikalen Hotel El Rantiner in Taüll und essen in einem nahen Restaurant zu Abend.
6. Tag: Seitenwechsel
Vom Vall de Boí ins Val d’Aran und wieder nach Frankreich. Eine geologische Sensation in den Vorpyrenäen ist die Höhle Gouffre d’Esparros. Danach Klassiker der Tour de France: Col d’Aspin und Tourmalet. Eine Herausforderung nicht nur für Radfahrer, mit Ausblicken der besonderen Art. Ein weiterer Höhepunkt des Tages: der Felsenkessel Cirque de Gavarnie, umringt von mehr als 1500 Meter hohen Bergen - einfach „irre“! Abendessen und Übernachtung im Hotel Alba im berühmten Wallfahrtsort Lourdes. 330 km
7. Tag: Nationalpark Pyrenäen
Zunächst geht’s durch relativ flaches Vorpyrenäenland, dann beginnt das Vallée d’Ossau - wir fahren wieder hinein in die furiose Gebirgslandschaft. Der Pic du Midi d’Ossau mit seinen 2.884 Metern weist den Weg. Durch das schluchtartige Flusstal Gave de Brousset klettern wir hinauf zum Grenzpass Col du Pourtalet und wieder nach Spanien. Tagesziel ist Torla am Eingang zum Ordesa-Canyon, wo wir zweimal übernachten. 150 km
8. Tag: Faszination pur: der Ordesa-Canyon
Die atemberaubende Bergwelt des Parque Nacional de Ordesa erleben wir heute hautnah auf einem Ausflug mit speziellen, geländegängigen Kleinbussen. Wo wilde Wasser tiefe Canyons in den Kalkstein frästen, stehen wir quasi obendrüber: bis zu 1.000 Meter fallen die Felswände fast senkrecht unter uns ab. Immer im Blick ist der Monte Perdido, mit 3.355 Metern der dritthöchste Gipfel der Pyrenäen. 50 km
9. Tag: Pamplona, Navarra & die Jakobuspilger
Am Stausee Embalse de Yesa liegt das Monasterio San Salvador de Leyre, ein mächtiger Klosterbau mit romanischer Kirche, deren Krypta die Grabstätte der Könige von Navarra ist. Später Spaziergang durch Pamplona, Hauptstadt der Region und berühmt für seine Stierläufe. Der Roncesvalles-Pass ist ein Schlüsselort für die Jakobuspilger, hier überqueren Sie die Grenze auf dem Weg gen Santiago. Wir nehmen jedoch die nordwestliche Route nach Biarritz, an den Atlantik - das Ziel ist erreicht! Abendessen und Übernachtung im Mercure Bayonne Centre Le Grand Hôtel im Herzen von Bayonne.
10. Tag: Toulouse & Carcassonne - ein Zwischenspiel
Es geht ostwärts, doch die Pyrenäen bleiben vorerst in Sichtweite. Vorbei an Toulouse, der Metropole der Region Okzitanien und viertgrößten Stadt Frankreichs, erreichen wir Carcassonne, die größte Festungsstadt des Mittelalters mit ihrer doppelten Umfassungsmauer, mächtigen Türmen, Kathedralen und der Burg. Spaziergang durch und Abendessen direkt in der „Cité“, Übernachtung im Hôtel ibis Styles Carcassonne. 400 km
11. Tag: Cevennen und Zentralmassiv
Wir streifen noch einmal kurz Narbonne und die Mittelmeerküste. Bei Béziers verlassen wir die Route der Hinfahrt, überqueren bei Millau den Fluss Tarn auf der höchsten Straßenbrücke der Welt und reisen durch das einsame Hochland der Cevennen und das ehemals vulkanische Zentralmassiv nach Lyon zur letzten Übernachtung in Frankreich
12. Tag: Burgund & Lothringen
Vorbei an Dijon, Metz, Luxemburg und Trier kehren Sie nach Deutschland zurück. Übernachtung in Koblenz. Sicher mit einem Koffer voller schöner Erinnerungen.
13. Tag: Heimreise
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